Unter dem Motto “Into the Wild!” fand vom 6. bis 8 Mai die diesjährige und inzwischen achte re:publica in Berlin statt. Die Internetkonferenz versammelte erneut Freunde der digitale Gesellschaft wie z.B. Netzaktivisten, Blogger, Experten und Marketer in der Station Berlin, dem ehemaligen Postbahnhof in Berlin-Kreuzberg. Über 6000 Besucher lauschten gespannt über 300 Vorträgen, Debatten und Workshops.

“In ihrer knapp achtjährigen Geschichte hat sich die re:publica mit zuletzt 5.000 Besuchern zur größten Social-Media-Konferenz Europas entwickelt und durfte auf ihren Bühnen viele der wichtigsten Mitwirkenden der digitalen Gesellschaft begrüßen. Diese Gesellschaft unterliegt seit ihrer Existenz dem ständigen Wandel, doch nie zuvor war dieser so spürbar wie seit den Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden im Sommer 2013.”

Highlights waren unter anderem die Rede zur Lage der Nation von Sascha Lobo (siehe unten), der Auftritt von David Hasselhoff als Botschafter für die digitale Freiheit oder der Open-Source-Hoax “Google Nest“, bei der zwei angebliche Google-Vertreter neue Produkte vorstellten.

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Sascha Lobo: Rede zur Lage der Nation
Die digitale Welt im Jahr 1 nach Snowden. In seiner knapp 70-minütigen Keynote ruft Sascha Lobo unter anderem zum Kampf gegen die kriminelle Überwachung durch die Geheimdienste und die Komplizenschaft durch die Politik auf.


Alle weiteren Vorträge gibt es als Videos im re:publica Youtube-Channel. Tolle Impressionen gibt es im Foto-Stream bei Flickr.

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